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Autor Thema: Nasenemulsion mit Beclomethason  (Gelesen 7510 mal)

Kranz

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Nasenemulsion mit Beclomethason
« am: 04. Oktober 2012, 13:48:59 »
Wir haben folgende Rezeptur vorliegen:
Paraffin-Menthol 10% 0,5g
Sol. Benzalkoniumchlorid 5% 0,01g
Beclomethasondipropionat 0,01g
Paraffin subliquidum 7,5g
Lanolin 2,0g
Aqua dest 5,0g

Können wir die so ohne weiteres herstellen? Ich denke die Konzentration von Beclometahson wäre okay, aber die vom Benzalkoniumchlorid zu gering (NRF empfiehlt 0,01% auf die Gesamtrezeptur gerechnet + NaEDTA).
Was meinen Sie?

Wolf

  • Mitglied
  • Beiträge: 1.953
Aw: Nasenemulsion mit Beclomethason
« Antwort #1 am: 05. Oktober 2012, 13:54:26 »
Benzalkoniumchlorid als Konservierungsmittel gilt im Anwendungsbereich Nase inzwischen als verpönt. Deshalb werden schon seit Jahren viele abschwellende Nasensprays ohne dieses Konservierungsmittel angeboten. Benzalkoniumchlorid schädigt das Flimmerepithel. Ich würde stattdessen Propylenglycol einsetzen.
Der Anteil an flüssigem Paraffin erscheint mir recht hoch. Dadurch kann die Gesamt-Konsistenz dünnflüssig werden. Durch Aspiration können in den Bronchien gefährliche Granulome entstehen. Daher sollte die Viskosität in Richtung halbfeste lipophile Creme verändert werden. Dies kann durch Erhöhung des Lanolin-Anteils und Erniedrigung des flüssigen Paraffins erreicht werden. Eine weitere Maßnahme in dieser Richtung wäre der Austausch von Lanolin gegen Adeps Lanae.