Es kann nur abgeraten werden:
Zinkoxid beeinträchtigt selbst im wasserfreien die Stabilität der Glukokortikoide massiv, Betamethasonvalerat z.B. lässt sich gar nicht plausibel in diese Grundlage einbringen, für Betamethasondipropionat hält das ZL 4 Wochen für plausibel, und Mometasonfuroat bleibt gar 3 Monate stabil, für Fluocinonid lässt sich gar keine Aussage machen.
Glukokortikoide hoher Potenz zur Unkenntlichkeit zu verdünnen, um ein besseres Verhältnis aus Haupt- und Nebenwirkung zu erzielen, ist schlichtweg Mumpitz.
Galenisch ist das Ganze auch ein Abenteuer: FAZIT: don't do it!
Ich empfehle stattdessen je nach erwünschter Stärke:
Betamethasondipropionat 0,05% - 0,1%
Oder
Mometasonfuroat 0,05% bis 0,1%
Die Einwaage gestaltet sich in dem erwünschten Maßstab allerdings schwierig, ggf. Rezepturkonzentrat oder Herstellung im Überschuss.