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Autor Thema: Windeldermatitissalbe  (Gelesen 6470 mal)

özden

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  • Beiträge: 116
Windeldermatitissalbe
« am: 08. November 2013, 09:14:42 »
Hallo Herr Wolf ,

Habe eine >Rezeptur für ein kleines Kind:

Bepanthensalbe 10g
Lebertransalbe 20% 10g
Fungizid Ratio creme 10g
Pasta zinci mollis ad 75g

Fertigarzneimittel mit zulassungsnummer .
meine Frage ist die Rezeptur so plausibel ? meines Erachtens kann die Rezeptur so hergestellt werden aber wie ist ihre Meinung dazu ?

Liebe Grüsse Özden

Wolf

  • Mitglied
  • Beiträge: 1.953
Aw: Windeldermatitissalbe
« Antwort #1 am: 12. November 2013, 21:23:01 »
Hallo Frau Özden,

hier liegt eine Inkompatibilität zwischen der O/W-Creme (in der Fungizid Ratio Creme) und der W/O - Creme (in der Bepanthen - Salbe) vor. Außerdem kann die O/W - Creme eine derart große Menge an Kohlenwasserstoff-Gel (in der Pasta Zinci mollis) nicht aufnehmen, ersichtlich an dem Zusammenbrechen der O/W - Creme.
Ich würde daher das Clotrimazol aus der Fungizid Ratio Creme herausnehmen und als Reinsubstanz in dem Gemisch der restlichen Salben bzw. Paste suspendieren.
Längerfristig wäre auch aus finanziellen Gründen zu überlegen, ob man die Rezeptur nicht ganz neu konzipiert, indem die Wirkstoffe (Dexpanthenol, Lebertran, Clotrimazol, Zinkoxid) in der jeweiligen Normkonzentration z.B. in Eucerin. cum aqua eingearbeitet werden.
An eine Nachkonservierung dieser nicht konservierten Mischung wäre auch noch zu denken.

MfG
Gerd Wolf