Hallo,
es sei die Frage erlaubt, warum Salicylsäure und Harnstoff überhaupt kombiniert werden sollen??
Zur Galenik: Der Harnstoff sollte sich im Wasseranteil recht problemlos lösen. Salicylsäure würde ich nicht selbst einarbeiten, sondern eine fertige Verreibung (1:1) verwenden, in der die Salicylsäure schon fein verteilt ist - das ist auch im Sinne des Arbeitsschutzes die bessere Lösung (wer schon mal mit Salicylsäure in Pulverform gearbeitet hat, weiß, wie sehr das die Nase reizt :whistle: ).
Unterm Strich würde ich entweder auf Salicylsäure verzichten und das ganze mit Lactatpuffer stabilisieren und außerdem konservieren; allerdings wird das Wasser in der inneren Phase sein, sodaß man bei Laufzeit 3 Monate evtl. auch auf die Konservierung verzichten könnte - da bin ich aber nicht ganz sicher...
Oder aber den Harnstoff rauswerfen - da soll sich der Verordner Gedanken drum machen, welcher Zweck eigentlich erreicht werden soll. Fällt unter die Problematik: erkennbares Therapiekonzept :silly:
Grüße
C. Wegener