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Autor Thema: Tanninsäure in Kühlsalbe  (Gelesen 8250 mal)

de Vries

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  • Beiträge: 15
Tanninsäure in Kühlsalbe
« am: 12. August 2013, 18:39:59 »
Uns liegt folgende Rezeptur vor:
Acid.tannic.   8,0g
Ungt.leniens ad 400,o

Spricht etwas gegen die Herstellung, wenn die Verwendbarkeitsfrist auf 4 Wochen begrenzt wird ?
Laut Hautarztpraxis soll es diese Menge sein, da eine großflächige Anwendung vorgesehen ist.
Verfügt jemand über Erfahrung bei Herstellung unter Zuhilfenahme des Topitec-Gerätes?

Wolf

  • Mitglied
  • Beiträge: 1.953
Aw: Tanninsäure in Kühlsalbe
« Antwort #1 am: 15. August 2013, 10:54:43 »
Zum eleganteren Einarbeiten des Tannin würde ich es in Aqua dest. q. sat. lösen und diese Lösung in kleinen Portionen in die Ungt leniens einemulgieren. Bei dieser großen Menge würde ich ein Rührgerät mit einem Planetenrührwerk (z.B. Kitchen Aid [benutzt die Fa. Beiersdorf in ihrem Entwicklungslabor) oder Kenwood Chef [benutzen wir]) empfehlen.
Da Ungt. leniens nicht konserviert ist, besitzt die Zubereitung laut NRF nur eine Aufbrauchfrist von 4 Wochen in einer Tube oder Spenderdose. Sollte die Behandlungsdauer darüber hinaus gehen, muss an eine Nachkonservierung entweder mit o,14 % Kaliumsorbat oder 20 % Propylenglycol (bezogen auf die Wassermenge und von ihr abgezogen) gedacht werden. Das Propylenglycol muss dann auf jeden Fall ganz zum Schluss in kleinen Portionen hinzugegeben werden. Eine frühere Zugabe würde nach unseren Erfahrungen zum Brechen der Ungt. leniens führen.

MfG
Gerd Wolf