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Rezepturforum => Rezeptur => Thema gestartet von: Wiegand am 11. November 2013, 10:28:47

Titel: Defekturherstellung und Doku
Beitrag von: Wiegand am 11. November 2013, 10:28:47
Hallo,
 in unserer Apotheke besteht Unsicherheit bezüglich der Dokumentation von Defekturen.
Wir füllen Kamillenblüten und Brennnesselblätter im vorraus ab und verdünnen unseren Alkohol selbst.
Wie müssen wir das genau dokumentieren? Müssen wir eine Qualitätsprüfung machen? Und wie könnte man das sinnvoll bei der Abfüllung der Tees machen?

Wer hat Ideen oder kann uns sagen wie es in anderen Apotheken gehandhabt wird?

MfG
Titel: Aw: Defekturherstellung und Doku
Beitrag von: Anja Gutsch am 12. November 2013, 15:15:30
Wie Sie selbst schon vermuten, müssen Defekturen anschließend geprüft werden. Unsere Revisor, der vor kurzem hier war, sagte, es reichen da ganz einfache Prüfungen, wie z.B. eine organoleptische Prüfung. Nicht zu kompliziert denken. Es soll ja praktikabel bleiben.  B)
Bei den Tees würde ich die Prüfung ähnlich der Ausgangststoffprüfung halten. Bei Cremes oder Salben orientier ich mich gerne am NRF. Da sind ja auch Prozesskontrollen und Endproduktkontrollen angegeben. Diese sollten als Qualitätsprüfung oft ausreichen.

Mit freundlichem Gruß zurück!
Titel: Aw: Defekturherstellung und Doku
Beitrag von: Lausen am 13. November 2013, 16:04:04
Hallo,
wir stellen auch Spiritus dil. oder 70% Isopropanol auf Vorrat her. Als Endprüfung führen wir neben der organoleptischen Prüfung eine Dichtemessung mit dem Pygnometer durch.
Mit freundlichem Grüßen
Titel: Aw: Defekturherstellung und Doku
Beitrag von: Lausen am 13. November 2013, 16:09:35
Hallo,
wir stellen auch Spiritus dil. oder 70% Isopropanol auf Vorrat her. Als Endprüfung führen wir neben der organoleptischen Prüfung eine Dichtemessung mit dem Pygnometer durch.
Mit freundlichem Grüßen