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Rezepturforum => Rezeptur => Thema gestartet von: J. B. am 17. April 2013, 21:09:48

Titel: Triam/Oleyloleat/Em. Cetylstearylalk/Prop./Vas/Aq
Beitrag von: J. B. am 17. April 2013, 21:09:48
Hallo!

Wir bräuchten mal wieder Ihre Hilfe. Uns liegt folgende Rezeptur vor:

Triamcinolonacetonid 0,05%
Ölsäureoleylalkohol 9%
Em. Cetylstearylalkohol 9%
Propylenglycolum 9%
Vas. Alb. 9%
Aqua dest. ad 200,0

Ist diese Rezeptur so herstellbar? Wäre es sinnvoll die Propylenglykolmenge auf ca 13% zu erhöhen, um den Gehalt auf >20% bezogen auf den Wasseranteil anzuheben und somit eine ausreichende Konservierung zu erreichen?

Vielen Dank im Voraus!

MfG
Titel: Aw: Triam/Oleyloleat/Em. Cetylstearylalk/Prop./Vas/Aq
Beitrag von: Wolf am 21. April 2013, 22:16:03
Jawohl, ich stimme Ihnen zu. Die Menge an Propylenglycol muss auf etwas über 36 g (und vom Wasser dann abgezogen) erhöht werden.
Titel: Aw: Triam/Oleyloleat/Em. Cetylstearylalk/Prop./Vas/Aq
Beitrag von: Imke am 23. April 2013, 19:31:39
Hallo, bei uns tauch diese Rezeptur häufiger auf. Die Grundlage kommt nach meiner Recherche aus den Niederlanden und ist dort auch in einer Art NRF aufgeführt. Also durchaus vertretbar.
Nur so zum Backround  :)
Viele Grüße
Titel: Aw: Triam/Oleyloleat/Em. Cetylstearylalk/Prop./Vas/Aq
Beitrag von: Wolf am 24. April 2013, 08:02:32
Die Grundlage kann man im weitesten Sinne zum Typ \"Unguentum Lanette\" rechnen, von denen es in der Literatur mindestens 8 verschiedene Varianten gibt.
Eine Variante nach einer ehemaligen Stada-Vorschrift kann man fertig über den GH beziehen.
Nur so zum Background.

MfG
G. Wolf