Rezepturforum
Rezepturforum => Rezeptur => Thema gestartet von: Mariechen72 am 05. September 2012, 16:49:01
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Hallo zusammen,
ich habe wieder eine Frage:
Wenn ich feststelle, dass in einer Rezeptur die Normdosis überschritten würde, und ich frage beim Arzt diesbezüglich nach, dieser bestätigt mir die erhöhte Dosis, dann darf ich dies doch dokumentieren und die Rezeptur auch herstellen, oder?
So wie, wenn er mit einem Ausrufezeichen auf eine erhöhte Dosis hinweist...
Ist es dann plausibel?
Wie sieht es aus, wenn die Normdosis unterschritten wird?
Dann gilt die Rezeptur als unwirksam, also durchgefallen, nicht plausibel?
Darf nicht hergestellt werden?
Danke für Antworten.
Gruß Marie
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In solchen Fällen würde ich die Über-/Unterdosierung vom Arzt schriftlich bestätigen lassen und dokumentieren. In begründeten Fällen kann es ja durchaus sinnvoll sein, geringer oder höher zu dosieren.
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Hallo,
ich nutze die Vordrucke aus dem NRF.... faxe diese an den Arzt mit entsprechendem Hinweis.... und dann ist alles o.k....
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ich hole dieses nochmal nach oben. wir haben öfters eine sehr geringe bis homöopathische konzentrationen von cortisonen in salben auf kassenrezept die scheinbar nur dazu dienen, die rezeptur verschreibungspflichtig zu machen.
Wie geht ihr mit der plausibilität um bei konzentrationen von 0.001 bei Triamcinolonacetonid etc.?
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Oje. Echt ein Problem. Allerdings weniger die Plausibilität - da reicht m.E. auch hier die dokumentierte Rücksprache mit dem Arzt.
Allerdings hab ich schon von Retaxationen dieser Rezepturen gehört wegen massiver Unterschreitung der therapeut. Konzentrationen.
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Retaxe?das ist ja heftig. hatten wir noch nicht.