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Autor Thema: nette neue Rezepturen unseres HNO-Arztes  (Gelesen 26541 mal)

BiFi75

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nette neue Rezepturen unseres HNO-Arztes
« am: 05. Oktober 2012, 20:16:35 »
unser HNO hat sich neue Rezepturen ausgedacht.
Ich habe schon Literaturen gewälzt, bin aber doch nicht 100%ig sicher, ob das alles so hinhaut.
Die Haltbarkeiten müssten bei alle bei 4 Wochen liegen !?

1. fürs Ohr:

Ecural Lsg 1OP
Clotrimazol 0.54
Propylenglycol 5,0
Refobacin Augentropfen 5,0
Isopropyl.alkohol 70% ad 50,0

Konserviert ist sie ordendlich.... Muss ich hier die Isotonisierung berechnen???? Ansonsten sollte die Rezeptur, wenn auch gewöhnungsbedürftig, herzustellen sein, oder?

2. Nasenemulsion mit Naphazolin 20ml  :unsure:

Glucose Monohydrat 12,5
Menthol 0.25
Naphazolin-Hcl 0,1 %
kons. Wasser 25,0
Wollwachsalkoholsalbe 50.0
Neutralöl ad 250.0  

das ist ja eine schöne Anweisung für eine Defektur in g ! von der wir dann 20 ml ! abfüllen sollen. Leider stellen wir keine Defekturen mehr her, sondern fertigen jedes Rezept einzeln an.
Zum Glück ist das bisher nur ein Vorschlag, der mit uns abgesprochen wird......

Aber die eigentliche Krönung:

Nasenemulsion mit Naphazolin konserv. 30g

NaCl 2.7
Sorbinsäure 0.1
Kaliumsorbat 0.1
Aqua steril 71.3
Naphazolin Lsg 1:1000 10.0
Glycerin 85% 5,0
Natrosol 250 HX 0,7
Olivenöl 10,0
Vit-A-palmitat 0,1
Eucalyptusöl 0,5 ml
Pomeranzenschalenöl 0.2 ml

puh....  das wars.

hat schon jemand einer oder mehrere dieser Rezepturen angefertigt? Oder einen HNO im Haus mit \"ähnlichen\" Rezepturen?

Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Wolf

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Aw: nette neue Rezepturen unseres HNO-Arztes
« Antwort #1 am: 06. Oktober 2012, 11:16:22 »
Zunächst mal eine Frage: hat der HNO - Arzt jemals mit einer Apotheke über diese
Rezepturen gesprochen? Ich glaube nicht! Sonst hätte er nicht solche unausgegorenen
Rezepturen verordnen können!
Alle drei Rezepturen auf einmal zu kommentieren würde hier den Rahmen sprengen. Ich
erlaube mir daher, zunächst einmal die erste Rezeptur zu analysieren.

Die Rezeptur folgt dem häufig geübten Prinzip \"viel hilft viel\" und der \"Dreischlag-
Therapie\", wie ich es immer nenne: Glucocortiocid + Antimykotikum + Antibiotikum.
Das Mometasonfuroat in der Ecural - Lösung und das Gentamicinsulfat in den Refobacin-
Augentropfen werden derart verdünnt, das eine ausreichende Wirkung nicht mehr gewährleistet
werden kann. Mit anderen Worten: ein teures Placebo! Der Verordner wußte wohl auch nicht,
dass die beiden Wirkstoffe schon seit längerem in Form von Reinsubstanzen den Apotheken
zur Verfügung stehen. Hiermit könnte dann auch eine optimale Dosierung erzielt werden:
Mometasonfuroat o,1 % und Gentamicinsulfat o,2 %
Damit müßte mit dem Verordner erst einmal gesprochen werden.

Fortsetzung folgt später an diesem Wochenende!

BiFi75

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Aw: nette neue Rezepturen unseres HNO-Arztes
« Antwort #2 am: 06. Oktober 2012, 12:23:54 »
Hallo Herr Wolf,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung!
Der HNO-Arzt hat die erste Rezeptur ganz neu in der Feder, da er wohl sehr eingeschränkt ist in der Verschreibung sämtlicher Ohrentropfen, die es als Fertigarzneimittel gibt.
Die zwei unteren hat er erst einmal als \"Probeanfertigung\" angefordert. Ich denke, dass er für \"bessere\" Vorschläge offen wäre. Die Nasenemulsionen sollen von der Konsistenz her etwas fester sein, als die vorherigen, damit die Gefahr der Lipidaspiration nicht so groß ist. Demnach wird er erst nach den Mustern entscheiden, ob er das rezeptiert, oder nicht. Er wird aber eine Eigenrezeptur haben wollen!
Noch sind wir nicht zur Anfertigung gekommen, werden das aber am Montag in Angriff nehmen müssen  :(
Die erste Rezeptur habe ich bereits angefertigt.... ging ganz gut. Aber das mit der Wirkstoffkonzentration hat mich auch etwas stutzig gemacht. Wie sieht das denn mit der Isotonisierung aus? Bei Ohrentropfen ja auch, gelle? Ist das überhaupt zu Berechnen bei der Rezeptur?

kinget

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Aw: nette neue Rezepturen unseres HNO-Arztes
« Antwort #3 am: 06. Oktober 2012, 13:11:03 »
Herr Fischer


Die zweite Rezeptur ist eine W/O Emulsion. Ölige Nasentropfen sind heute inakzeptabel da Sie die Cilia immobilisieren.

Die dritte Rezeptur ist eine O/W Emulsion ( noch akzeptabel ?) sondern eine \"echte\" Emulgator fehlt.

Wolf

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Aw: nette neue Rezepturen unseres HNO-Arztes
« Antwort #4 am: 07. Oktober 2012, 16:34:52 »
Hallo Herr Fischer,
m.E. brauchen Ohrentropfen nicht isotonisiert zu werden.
In der 2. Rezeptur ist der Anteil an Neutralöl viel zu hoch. Damit wird
die Wollwachsalkohol-Salbe, genauer gesagt die lipophile, äußere Phase überfordert.
Eine flüssige W/O - Lotion auf der Basis von Wollwachs oder Wollwachsalkoholen
wird auch nirgendwo in der Literatur beschrieben, weil sie einfach instabil ist. Wegen der Lipid-
aspiration sollte daher der Anteil an Neutralöl gesenkt und der Anteil an Wollwochs-
alkoholsalbe so erhöht werden, bis eine cremige Beschaffenheit resultiert.
Aus der 3. Rezeptur wird keine stabile Zubereitung hergestellt werden können. Auch hier wurde
nach dem Prinzip verfahren: viel hilft viel und aus jedem Dorf einen Knochen.
Wenn man mal das Ganze auf das Wesentliche reduziert, so könnte man hinter dieser Rezeptur
als Vehikel-System ein \"Hydrodispersionsgel\" entdecken, das jedoch völlig unzureichend verordnet
wurde.
Ein funktionierendes Hydrodispersionsgel sieht folgendermaßen aus:
Hydroxypropylmethylcellulose     2,o g
Mittelkettige Triglyceride      15,o g
Weizenkeimöl                     5,o g
Gereinigtes Wasser        ad   100,o g
Konservierung q.sat.
An die Stelle der Mittelkettigen Trigylceride und des Weizenkeimöls treten hier das Oliven-Öl, Vitamin-A-palmitat,das
Eucalyptus-Öl und das Pomeranzenschalenöl. Das Vitamin-A-palmitat müßte noch stabilisiert werden,
entweder mit o,o5 % BHT oder o,1 % alpha-Tocopherol.
Die hydrophile Phase umfaßt das Glycerin, das Wasser und die Konservierungsmittel in der o.a. Umfang.
Wenn Sie Tipps zur Herstellung benötigen, melden Sie sich noch einmal.

MfG

G. Wolf

BiFi75

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Aw: nette neue Rezepturen unseres HNO-Arztes
« Antwort #5 am: 07. Oktober 2012, 16:49:53 »
Vielen Dank!  :)

Ich werde Ihre Tipps gleich morgen berücksichtigen und auch noch mal mit dem Arzt bzgl. der Wirkstoffkonzentrationen der 1. Rezeptur sprechen. Ich bin ja mal gespannt, wie die Endergebnisse aussehen werden.

LG

B.Fischer

BiFi75

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Alternative Rezeptur....
« Antwort #6 am: 08. Oktober 2012, 11:49:36 »
So, ich habe heute Vormittag mal gerechnet....

Mometasonfuroat     0,05
Clotrimazol         0,54
Gentamicinsulfat    0,1
Propylenglycol       10,0
ger. Wasser         10,0
Isopropylalkohol 70%  ad 50,0

Vorteil für den Arzt:

keine extra Konservierungsmittel  
günstiger
therapeutische Richtkonzentrationen

warum er so viel Alkohol haben möchte, weiß ich nicht. Brennt bestimmt im entzündeten Ohr!?

Ist das eine Rezeptur, die ich dem Arzt anbieten kann?
Gibt es Verbesserungsvorschläge?

Haltbarkeit 4 Wochen !?

Vielen Dank im Vorraus!

LG

B. Fischer

Wolf

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Aw: Alternative Rezeptur....
« Antwort #7 am: 08. Oktober 2012, 13:21:06 »
Im Prinzip haben Sie schon den richtigen Weg eingeschlagen. Ich verstehe nur nicht, warum Sie noch 10, o g Propylenglycol und 10,o g Wasser in der Rezeptur
aufgeführt haben. Der 70 %ige Isopropanol konserviert zu genüge. Das Wasser würde die Lipophilie des Isopropanol weiter reduzieren.
Da sie schon über den hohen Isopropanol - Anteil und seine möglichen Nebenwirkungen im entzündeten Ohr nachgedacht haben, kommt mir noch eine andere Idee. Wie wäre es, wenn Sie als einziges Lösungsmittel Propylenglycol nehmen würden? Das ist nicht unüblich bei Ohrentropfen! Eventuell oder wahrscheinlich müßte man die Wirkstoffe unter Erwärmen lösen. Machen sie doch mal in einem Reagenzglas einen kleinen Vorversuch! Sie brauchten sich in diesem Fall wegen der unterschiedlichen Stabilitätoptima und wegen der mikrobiellen Stabilität keine Gedanken mehr machen.

BiFi75

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Aw: Alternative Rezeptur....
« Antwort #8 am: 08. Oktober 2012, 17:02:33 »
Meine Kollegin meinte, dass diese hohe Menge an Isopropylalkohl sehr stark im \"beschädigten\" Gehörgang brennen und schmerzen würde. Deshalb haben wir den Alkoholanteil so stark reduziert, dass die desinfizierende Eigenschaft noch erhalten bleibt, aber nicht mehr ganz so stark brennt !?
Ich habe auch noch nicht mit dem Arzt gesprochen warum er diese Grundlage gewählt hat. Nur Propylenglykol wäre natürlich am einfachsten, wenn sich alles darin löst.....

BiFi75

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Aw: nette neue Rezepturen unseres HNO-Arztes
« Antwort #9 am: 10. Oktober 2012, 05:51:55 »
So, die zweite Rezeptur haben wir hergestellt und sie ging besser, als gedacht. Der Arzt möchte eine Konsistenz, die noch per Pipette in die Nase eingeführt werden kann.
Wir haben das abgefüllte Fläschchen stehen lassen, und geschaut, wie es sich entwickelt. Sie wird recht fest. Durch die Handwärme und Schütteln geht es aber. Noch fester und sie würde nicht mehr durch die Pipette gehen.

Die 3. Rezeptur hat eine Kollegin in einer anderen Apotheke hergestellt und musste feststellen, dass das so gar nicht ging!! Wir werden heute mal die Veränderungen und Vorschläge von Ihnen, Herr Wolf, berücksichtigen und hoffen, dass es so geht.
Ich werde berichten!

BiFi75

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Aw: nette neue Rezepturen unseres HNO-Arztes
« Antwort #10 am: 10. Oktober 2012, 13:22:52 »
Zitat von: \"Wolf\" post=1629

Ein funktionierendes Hydrodispersionsgel sieht folgendermaßen aus:
Hydroxypropylmethylcellulose     2,o g
Mittelkettige Triglyceride      15,o g
Weizenkeimöl                     5,o g
Gereinigtes Wasser        ad   100,o g
Konservierung q.sat.

Wenn Sie Tipps zur Herstellung benötigen, melden Sie sich noch einmal.

MfG

G. Wolf


So in etwa habe ich nun die Grundlage hergestellt. Unser Apothekenleiter möchte es so einfach und schnell, wie eben möglich, da diese Rezeptur wahrscheinlich mehrmals täglich verordnet wird. Also habe ich das fertige, konservierte Hydroxyethylcellulosegel eingesetzt.
Damit nicht so viel weggeschmissen werden muss, habe ich 30g angesetzt:

Hydroxyethylcellulosegel  22,5
Glyverol 85%              1,5
mittelkettige Triglyceride 4,5
Olivenöl                  1,5

das ganze ist schön homogen geworden, allerdings sehr \"fest\". Es soll ja durch eine Pipette gehen können.  :(
Nun habe ich das ganze noch nach und nach mit Wasser gestreckt. So wirklich gefällt mir das nicht.
Ich habe die Anweisung bekommen, eine Nasenemulsionsgrundlage anzufertigen, die
1. flüssig genug für eine Pipette
2. kompatibel mit diversen Stoffen, wie: Fortecortin, Naphazolin, Glucose-Monohydrat, NaCl, Menthol....
3. schnell herzustellen
4. möglichst lange haltbar ( ich habe schon häufiger erwähnt, dass in der Pipette nicht länger als 2 Wochen lt. NRF....... )

Es muss keine O/W- Emuslion sein, kann aber ( trotz Lipidaspirationsgefahr).
Bisher haben wir diese Nasenemulsion angefertigt:

Dexamethasonacetonid 0.0008g
Glucose Monohydrat 2.500g
Privin1/1000 NTR 5.000g (wobei wir jetzt Solutio Naphazolini nehmen)
Wollwachsalkoholsalbe 2.5000g
Mittelkettige Triglyceride ad 50,0  (wahlweise auch mit Menthol oder auch ohne Cortison...)

die ist allerdings zu flüssig. Wir versuchen jetzt nach und nach Ansätze mit mehr Wollwachsalkoholsabe. Allerdings wird es schnell zu fest, dass man es erst in der Hand anwärmen und dann schütteln muss. Die Zeit nehmen sich die Kunden aber nicht immer.....
 
Ich bin grad echt verzweifelt!!! :°-(
Trotz NRF und vieler Rezepturbücher komme ich nicht weiter. Ich denke, da wir jetzt grad die Chance haben, dem Arzt was anzubieten, sollte das auch eine Arzt/Apothekenbetriebsordung-konforme Rezeptur sein.

Kennt jemand \"die\" ultimative Nasenemulsionsgrundlage!?

Wolf

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Aw: nette neue Rezepturen unseres HNO-Arztes
« Antwort #11 am: 11. Oktober 2012, 13:14:05 »
Eigentlich wollte ich Sie von den flüssigen, instabilen, wollwachshaltigen, pestizidbelasteten W/O - Emulsionen weg und hin zu halbfesten, cremeartigen, stabilen, wollwachsfreien Emulsionen bringen. Da wollen Sie bzw. Ihr Verordner offenbar nicht mitziehen. Schade!
Die von Ihnen erhoffte, ultimative Nasenemulsion gibt es einfach nicht!!
Theoretisch müßte das eine wollwachsfreie, flüssige, stabile W/O - Lotion sein, die jedoch im offizinellen Bereich von DAB, DAC und NRF nicht existiert. Ich habe schon vor einiger Zeit den Leiter des ZL gebeten, eine solche zu entwickeln und im DAC zu monographieren. Dazu habe ich auch eine Rahmenformulierung mitgeliefert.
Im kosmetischen Bereich gibt es durchaus solche W/O-Lotionen, die ich auch schon selber hergestellt habe, deren Hilfsstoffe jedoch nicht bzw. noch nicht die Anforderung der \"pharmazeutischen Qualität\" erfüllen. Bei diesen flüssigen W/O-Lotionen werden spezielle flüssige W/O-Emulgatoren, manchmal zusammen mit speziellen festen W/O-Emulgatoren gemischt eingesetzt.
Mit anderen Worten: solange wir solche W/O-Lotions nicht offizinell anbieten können, sind alle anderen Versuche mit Wollwachs oder Wollwachsalkoholsalben
nur \"Murks\".

BiFi75

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Aw: nette neue Rezepturen unseres HNO-Arztes
« Antwort #12 am: 11. Oktober 2012, 17:24:32 »
Kann ich das Hydrodispersionsgel bzw die Emulsion denn als Grundlage benutzen? Ich erhöhe dann den Wasseranteil so lange, bis die Konsistenz passend ist.
Mein Apothekenleiter ist der Meinung, dass man die Grundlage genau so nehmen kann, ohne Isotonisierung.Ich bin da etwas anderer Meinung. Der Wasseranteil ist so hoch, dass es ja sehr hypoton auf der Nasenschleimhaut ist. Ich denke, nicht ideal. NaCl geht nicht in dem Gel, wegen des Gelbildners?! Aber Glucose-Monohydrat wäre doch nett!? Bin ich jetzt auf dem total falschem Weg?

Zur Lipidaspiration und fetthaltigen Emulsionen.... was ist denn mit Coldastop Nasenöl?? Das ist total flüssig und enthält Öle ohne Ende........?

Wolf

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Aw: nette neue Rezepturen unseres HNO-Arztes
« Antwort #13 am: 11. Oktober 2012, 21:24:38 »
Man kann dem von mir empfohlenen Hydrodispersionsgel ohne weiteres o,7 % NaCl hinfügen. Der Gelbildner ist elektrolytunempfindlich. Glucose ginge sicher auch in einer isotonen Menge.  
Ich werde morgen mal mit der Zugabe von weiteren Wassermengen zu dem Hydrodispersionsgel experimentieren. Ich werde Ihnen dann berichten.

Warum Coldastop noch im Handel ist, ist eine sehr gute Frage. Nächste Frage.

Wolf

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Aw: nette neue Rezepturen unseres HNO-Arztes
« Antwort #14 am: 18. Oktober 2012, 10:22:58 »
Ich habe dem von mir empfohlenen Hydrodispersionsgel weitere Mengen Wasser hinzu gefügt und einige Tage stehen gelassen. Bisher konnte ich keine Trennung der wäßrigen von der öligen Phase feststellen. Ich habe so viel Wasser dazu gegeben, dass man die Quasi-Emulsion so gerade noch mit einer Pipette aufziehen kann. Vielleicht probieren Sie das auch einmal.